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Ich sitze hier und schaue auf meine Monitore. Und ich habe keine Lust. Jeder Tag läuft gleich. Gibt es noch eine Herausforderung? Vielleicht. Der tägliche Wechsel zwischen java und php. Es entsteht eine gewisse Routine, die Routine, die mir die Freude nimmt. Nicht dass ich nicht gerne arbeite, ganz und gar nicht. Nur es passiert nichts. Aber wenn etwas passiert ist es meist nichts Gutes. Auf jeden Fall ist es etwas Schnelles. Sofort. Wichtig. Dringend. Das sind die Attribute. Sollten nicht Test und Dokumentation die Schlagworte sein? Eigentlich schon. Aber vielleicht sollte ich nicht eigentlich benutzen. Denn eigentlich ist eigentlich unnötig, als Wort, meine ich. Was sagt denn dieses eigentlich? Es sagt, dass es nicht so läuft wie es laufen sollte. Denn es geht um den Plan. Einen Plan, der festgelegt ist. Festgelegt als "wschiwaschi", so wie immer. Ich kann es nicht mehr hören: "Na es stand doch im moss (unsere tolle Groupware)." Ich kann es nicht erkennen. Es ist mir einfach zu wider. Aber ich denk immer positiv. Denn es geht weiter, jeden Tag mit dem gleichen Fleiße immer mit der gleichen ... Einen Reim kann sich wohl jeder bilden.
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Ja, ich fühle mich schon wieder urlaubsreif. Dabei hatte ich doch in der letzten Woche 2 Tage Urlaub. Und die haben wie zu fünft in Weimar verbracht. Falls jetzt jemand nichts mit Weimar anzufangen weiß: "Das ist die Stadt mit dem Goethekomplex". Alles ist darauf aufgelegt. Der Tourismus boomt und auf mindestens der Hälfte der Fußabtreter steht "Salve". Vielleicht ist Weimar eher aus den Medien bekannt, also aus dem Fernsehen, das ich immer zur Mittagszeit konsumiere, und ich gestehe ich sitze falsch. Nach dem Essen habe ich einen verdrehten Hals. Vielleicht bin ich ja selbst Schuld. Zur Zeit ist die Anna Amalia Bibliothek wieder einmal ganz groß in Mode. Nach dem Brand mussten viele einmalige Kostbarkeiten gerettet werden und da waren die Dichter und Denker, die in der Vorzeit in Weimar residierten, ein Zugpferd. Schön Geld wurde gesammelt um alles wieder herzurichten. Es ist schon toll mit der Spendenbereitschaft. Nur breiter gestreut sollte sie schon sein. Und immer, wenn ich mit der Familie unterwegs bin, wird irgendwie viel Geld ausgegeben. Und diesmal profitierte ich sogar einmal. Da waren wir im Atrium und für mich sprang ein Pullover dabei heraus. Das Atrium wird von den Weimaern liebevoll Arium genannt, da es im ehemaligen Gauforum errichtet ist. Na ja, wenigstens werden die Räumlichkeiten jetzt sinnvoll genutzt. Und Spaß gemacht hat dieser Kurzurlaub allemale. Wieder einmal die Verwandten sehen und kostenlos wohnen ist nur ein beliebter Nebeneffekt. Und am Samstag Abend wurde in fröhlicher Runde auch eine sehr nette Knobelaufgabe mit Kamelen gestellt (keine Bange, die werde ich im Denksport auch mal zum Besten geben). Ich gebe zu, dass ich nicht selbst auf die Lösung gekommen bin, erst nach einem Tipp fiel mir die Lösung wie Schuppen aus den Augen, oder waren es die Haare, egal. Ich schiebe es mal auf den Alkohol an diesem Abend. Ein sehr geduldiger "Gegner" waren dabei die Streichhölzer, die die Kamele darstellten. Sie wollten einfach nicht so, wie ich.