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Woodchuck chucking wood

Vor Kurzem habe ich im App-Store den zweiten Teil von "Monkey Island" entdeckt, selbstverständlich sofort zugeschlagen und seit dem verbringe ich launige Zeit mit einem der besten Adventure aller Zeiten. Ein traumhafte Kindheitserinnerung (das ist nun schon fast 20 Jahre her) mit Erinnerungen an jeder Ecke - und die Umsetzung auf dem iPhone ist den Jungs und Mädels von Lucasarts ausgezeichnet gelungen!   Und in Woodtick, dem Hauptort auf Scabb-Island (die erste Insel), gibt es einen Zimmermann in einer der Hütten mit dem Guybrush einen sehr launigen Dialog führt, den es leider nur einmal zu hören gibt. "Leider" deswegen, weil der ganze Dialog so absurd und doch so unterhaltsam ist, wie das ganze Spiel und das in nur wenigen Sekunden. Also hab' ich heute mal im Netz etwas gegraben und folgendes Video gefunden:     Für wen das zu schnell gewesen ist, hier die Worte zum mitlesen:   und nun noch ein paar interessante Details:   Dieser Dialog geht auf einen englischen Zungenbrecher zurück, der da lautet: "How much wood would a woodchuck chuck, if a woodchuck could chuck wood? As much wood As a woodchuck would, if a woodchuck could chuck wood.". Und ein woodchuck ist nicht etwa ein Biber (so wurde der Text in der deutschen Version untertitelt) sondern ein "Waldmurmeltier" - wusste ich auch noch nicht.   Danke an den youtube-Kameramann und ich muss jedesmal wieder schmunzeln, wenn ich das höre

Geraint Ascanis

Geraint Ascanis

 

Es ist vollbracht

Lang ist es her und fast kein Tag der Wartezeit war verschwendet!   Wovon spreche ich? Vom Forumupdate (".. Sie baden gerade Ihre Augen drin...")!   Das letzte große Update gab es im Juli 2007 und war die Version 2.1, die im Laufe der Zeit durch mehrere kleinere Updates, zugunsten der Sicherheit, auf die 2.3.1 gehievt wurde. Aber Invision machte natürlich kräftig weiter und schon bald vor der Veröffentlichung der Version 3 war mir klar, dass da was passieren musste um nicht den Anschluss zu verlieren. Also habe ich mir, auf meiner geheimen Spielwiese, regelmäßig die neusten Betas und Releasekandidaten installiert und die zahllosen Änderungen durchgeführt und überprüft. Und wieder durchgeführt und weiter geprüft und geführt und geändert und so weiter...   Immer hab' ich den festen Entschluss gehabt, dass es dieses Wochenende noch fertig wird. Nur noch diese zwei Wochen Urlaub! Diese Feiertage! Dann ist es geschafft und Du hast wieder für eine Weile Deine Ruhe! Aber jedesmal verließ mich der Mut nach wieder ein paar Stunden CSS und Übersetzung.   Doch heute war damit Schluss und ich habe die zurückliegenden 2 Wochen Urlaub tatsächlich fast jede freie Minute hier rein gesteckt und heute in den ersten Stunden des Tages sogar die Installation hinter uns gebracht.   Und also sind wir seit heute stolze Betreiber der IPB Version 3.1.1 - neuer geht nicht - in den vertrauten Farben   An manchen Stellen werdet ihr leider noch immer ein wenig englische Worte ertragen müssen und die eine oder andere vergessene Ecke muss auch noch gestrichen werden, aber das kann ich nun nach und nach direkt hier vor Ort machen und muss nicht fürchten, dass bei der Übertragung aus dem Testsystem (Export/Import) etwas verloren geht, denn das war heute Vormittag leider auch der Grund für die lange Downtime und einige graue Harre mehr bei mir   Ich wünsch' euch vorerst mal viel Spaß beim Kennenlernen der neuen Möglichkeiten und werde schon bald mal eine Übersicht der neusten Features hier veröffentlichen.

Geraint Ascanis

Geraint Ascanis

 

ich sitze hier

Ich sitze hier und schaue auf meine Monitore. Und ich habe keine Lust. Jeder Tag läuft gleich.   Gibt es noch eine Herausforderung? Vielleicht. Der tägliche Wechsel zwischen java und php. Es entsteht eine gewisse Routine, die Routine, die mir die Freude nimmt. Nicht dass ich nicht gerne arbeite, ganz und gar nicht. Nur es passiert nichts. Aber wenn etwas passiert ist es meist nichts Gutes. Auf jeden Fall ist es etwas Schnelles. Sofort. Wichtig. Dringend. Das sind die Attribute.   Sollten nicht Test und Dokumentation die Schlagworte sein? Eigentlich schon. Aber vielleicht sollte ich nicht eigentlich benutzen. Denn eigentlich ist eigentlich unnötig, als Wort, meine ich. Was sagt denn dieses eigentlich? Es sagt, dass es nicht so läuft wie es laufen sollte.   Denn es geht um den Plan. Einen Plan, der festgelegt ist. Festgelegt als "wschiwaschi", so wie immer. Ich kann es nicht mehr hören: "Na es stand doch im moss (unsere tolle Groupware)." Ich kann es nicht erkennen. Es ist mir einfach zu wider.   Aber ich denk immer positiv. Denn es geht weiter, jeden Tag mit dem gleichen Fleiße immer mit der gleichen ... Einen Reim kann sich wohl jeder bilden.

dehly

dehly

 

Erstes betreten des WoW Universums als Orc

Habe mich heute entschieden mal die Testversion von WoW zu installieren.   Nach einiger überlegung trat ich als Orc Jäger der Horde bei.   Habe einige Quests abgeschlossen, so steht mein Orc momentan auf 5   Gefällt mir soweit sehr gut, freue mich morgen weiter zu Questen.   Muss noch viel lernen   Jaahikor.

Jaahikor

Jaahikor

 

Ich bin verflucht

Kurz vor den Feiertagen (Ende letzten Jahres) bekam ich einen freundlichen Anruf von der T-Mobile Kundenbetreuung und von dieser viel Lob zu meiner langjährigen Treue ausgesprochen. Da mal wieder die Verlängerung anstand, wurde mir ein iPhone angeboten (klingen da Absatzschwierigkeiten durch?), und da mein gutes altes 6230i .. nunja, eben alt ist, hab' ich Ja gesagt. Natürlich gibt's meinen alten Tarif nicht mehr (alle Festnetzanrufe inklusive hat sich wohl nicht gerechnet), also hab' ich mich erstmal für den kleinsten der drei neuen entschieden - mal testen, man hat ja auch 14 Tage Rückgaberecht.   Am 27.12. erreichen mich fast zeitgleich 2 SMS, eine von T-Mobile "Gratulation, ihr Tarif wurde umgestellt..." und eine von DHL: "Danke für Ihren Kauf, die Sendung ist auf dem Weg, Trackingnummer anbei". Na fein, das sah ja nach einem leicht verspäteten Weihnachtsgeschenk aus. Und tatsächlich, am 28. hab' ich regelmäßig die Paketverfolgung bemüht und ab kurz vor 16°° stand da "Zustellung erfolgt", also hab' ich das Büro etwas früher verlassen Daheim noch ein wenig dem familiären Abendablauf gefrönt und, nachdem Ruhe einkehrte, mit Freuden das Paket aufgerissen. Super, eine edle schwarze Packung und gar nicht so schwer, das macht schon beim Auspacken Spaß und Lust auf Mehr. Aber was ist denn das? In dem Quader gab's nur ein Formteil mit zahlreichen (leeren) Vertiefungen und das einzige, was wie Technik aussah, war ein kleines weißes Plastikteil - die Dockingstation, wie sich später herausstellte. Kein iPhone, keine Kabel, sonst nix. In dem Moment ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen.   Nach dem ersten Schock, hab' ich mit zitternden Fingern die Hotlinenummer rausgesucht und dem ersten Hotliner erklärt, dass das Päckchen leer sei. Der hat sich meine Geschichte angehört und meinte dann, dass da wohl gerade auf seinem Rechner ein Update laufe und er deshalb nicht in's System käme. Ich sollte doch bitte noch einmal anrufen. Vielleicht eine Art Deeskalationstaktik, jedenfalls hab' ich beim Druck auf Wahlwiederholung schon gar nicht mehr so stark gezittert. Der zweite Mitarbeiter hatte doch auch tatsächlich gleich Zugriff auf meine Akte. Er und Ich im Gespräch (Gedankenprotokoll).   Er: Schönen guten Abend, Hotline- usw. usf. ... Was kann ich für Sie tun? Ich: Schönen guten Abend, ich hab' eben meine iPhone Lieferung aufgerissen und festgestellt, dass nix, außer der Dockingstation drin ist. Er: Ja, aber da ist doch das iPhone noch drin. Ich: Nein, nur ein kleines weißes Plastikteil, der Rest ist leer. Kein Telefon, keine Kabel, nix. Er: ... Ich: ... Er: Bitte einen Moment Geduld, ich frage mal in der Technikabteilung nach.   Nach einiger Zeit Beruhigungsmusik im Ohr war ich schon fast wieder entspannt und als ich den Mitarbeiter wieder hörte, teilte er mir mit, dass es "ausgeschlossen" sei, dass die Jungs von der Technik ein leeres Paket verschicken würden. Hm... Daraufhin hab' ich mir mal das Paket genauer angesehen und nach einigem Probieren festgestellt, dass es vom Boden aus offensichtlich geöffnet wurde und das meinem Gesprächspartner mitgeteilt. Ich solle das ganze Paket zurückschicken und würde einen Fragebogen erhalten, in dem ich an Eides statt versichern kann, dass etwas fehlte, als ich es aufmachte. Da meine Stimme wohl immer noch nicht sehr souverän klang, hab' ich am Ende des Gesprächs jedenfalls noch 10 Euro Guthaben bekommen - weil ein Wechsel zurück in meinen alten Tarif (was soll ich mit einer Datenflatrate, die ein iPhone voraussetzt, wenn ich genau dieses nicht habe) nur "mehr Probleme macht, wegen Stornierung, etc.".   Nun gut. Schlafenszeit.   Am nächsten Morgen hatte ich den grandiosen Einfall, dass ich doch genau so gut mit dem Stückgut zum nächsten T-Punkt wandern und dort einfach ein Austauschgerät erhalten könnte. Hotlinenummer gewählt und der netten Dame diese Idee präsentiert: Das könnte ich leider nicht tun, weil die Kollegen im T-Punkt mir für meine Nummer kein iPhone einfach raus geben könnten bevor der Sachverhalt nicht geklärt ist. Sicher könnte ich nach der Klärung mir mein neues Telefon auch im T-Punkt holen, aber Klärung nur nach Rücksendung. Also bin ich mit dem traurigen Rest eines einst stolzen iPhone Ensembles zur Post marschiert, hab' der völlig desinteressierten Mitarbeiterin noch mein Leid geklagt und bin dann wieder abgezogen.   Daraufhin dauerte es eine Woche und ich hielt tatsächlich ein Schreiben in Händen, in dem ich zu diversen Nummernspielen aufgefordert wurde um meine Angaben zu untermauern. Zwei Telefonate mit der Hotline später hatte ich an den meisten Stellen irgendwelche Ziffernfolgen und an anderen logische Erklärungen für deren Fehlen stehen (z.B. die IMEI Nummer des iPhones, das hatte ich ja gar nicht) und brachte den Brief auf eigene Kosten wieder auf die Rückreise.   Die Woche drauf habe ich mich dann mal verschiedentlich mit meinen mittlerweile guten Freunden bei der Hotline unterhalten, wie denn der Stand wäre und wurde auch immer zuvorkommend abgewimmelt ("Den Bearbeitungsstand kann ich hier leider nicht einsehen. Nein, da kann ich auch nicht rückfragen.") und dachte, ich traue meinem alten Handy nicht, als ich gestern Abend eine SMS von T-Mobile mit einer Trackingnummer bekomme.   Was soll ich sagen, heute Vormittag klingelt es und es kommt ein Paket, das genau so aussieht wie das letzte - nur eben, schon auf den ersten Eindruck, viel schwerer war. Ein gutes Zeichen. Und tatsächlich, der edle Quader von Verpackung enthielt alles, was ein angehender Apfeljünger braucht. Also fluchs ausgepackt, Kabel sortiert, die "Finger-Tipps" (eine Parodie eines Handbuchs) überflogen und ein bischen gewundert, wie man die SIM-Karte da einbauen soll. Fündig wurde ich über google bei einem YouTube Video, das den Prozess (man braucht eine gerade gebogene Büroklammer dafür ) im Detail und zur mehrmaligen Wiederholung geeignet vorstellt. Also schnell ein Werkzeug gebastelt, den Einschub rausoperiert und die gute alte SIM eingebaut.   "Incorrect SIM! Insert an unlocked and valid SIM card"   Ja wie jetzt?   SIM raus, SIM rein, SIM zu drehen versucht (geht gar nicht) und SIM verflucht. Und dann? Ihr ratet es schon: die Hotlinenummer gewählt.   Hotline: Hm, ja. Sie haben ja noch eine alte SIM, das geht natürlich nicht. Ich: ... Hotline: Ich schicke Ihnen eine neue SIM raus, die ist dann Anfang der kommenden Woche da. Ich: ...   Auf die Frage, ob nicht im Vorfeld abzusehen gewesen wäre, dass meine SIM Karte zu antik ist, schließlich wurde ich ja schon für meine langjährige Kundentreue gelobt, bekam ich nochmal 20 Euro Gesprächsguthaben gut geschrieben ...   Nun sitz' ich also hier, kann mein neues iPhone und die immer gleiche Fehlermeldung ansehen und telefoniere weiter mit dem guten alten 6230i.   Gesundes neues Jahr und ich glaube, so ein gestörtes Verhältnis zur Technik ist in meinem Job irgendwie beunruhigend   Gruß Geraint

Geraint Ascanis

Geraint Ascanis

 

Komischer Computer.......

Also mal ne Entschuldigung das ich net selbst drauf komme aber das Problem nervt echt....Immer wenn ich mich bei WoW einlogge ist mein Char ganz nackt bis auf Helm und Schulterplatten und alle meine Taschen sind weg ausser der Rucksack meinen Widder kann ich auch nicht benutzen und nach etwa 40 s wird die Serververbindung unterbrochen,wenn ihr mir helfen wollt bitte redet nicht in Fachausdrücken denn ich bin nicht so der Computerfachmann.   Danke für euer Verständniss   Jonas

Jonas

Jonas

 

Paul und Lena (Teil 1 Zusatz)

Ich fragte meine Kinder, wie denn die Geschichte weiter gehen könnte. Ihnen hat der Anfang gefallen, nur wie es weiter geht konnten sie sich nich vorstellen. Wenn jemand will, dann los.

dehly

dehly

 

VPN, es geht, manchmal, und wenn nicht, dann nicht

Gestern Abend war ich bei meinem Dänischkurs, dann nach Hause etwas Hausarbeit und etwas Essen und als ich wieder in der Firma war, fand ich einen "Liebesbrief": "Hallo dehly, die Verbindung ist seit 16:55 Uhr wieder weg." Das hört sich nicht nur nicht gut an, das ist richtig schlecht. Das VPN war im Modus "trap". Ich dachte, in welche Falle sind wir denn jetzt schon wieder getreten?.   Aber am heutigen Tage löste sich das Problem von selbst auf. Einer der Admins, die an dem Kuchen mitbacken oder mir in die Suppe spucken wollten, hat just am Abend eine neue Konfiguration eingespielt. Es ging ihm wohl zu gut mit uns. Kurz: Nach 3 Telefonkonferenzen, die ersten 2 waren völlig sinnlos, war das Problem behoben.   Aber mit der wiederhergestellten Verbindung war es nicht besser. Der "gegnerische" Server antwortete mit Unfug. So geht es nicht, die Anfrage ist nicht korrekt, die Daten kommen vielleicht zu schnell oder zu langsam oder sind falsch. Und da haben wir mal nachgefragt, wer denn schon alles die Verbindung zum Server nutzt? Es ist eine einfache Anfrage an einen Webservice. Wir habe die xsd's. Die nicht, oder eben andere. Auf die Frage, wie viele Leute denn schon diesen Webservice nutzen kam die Antwort: "Genau zwei", hurra. Kann vielleicht der Andere? Nein, der kämpft noch mit den xsd's. Wir auch, aber wahrscheinlich sind wir schon weiter. Wir sind so gemein und stellen schon reale Anfrage. Also nein, wir sind schon Schweine.   Und dann bekommen wir noch eine Deadline. Bis morgen muss es gehen. Ich fühle mich unter Druck gesetzt. Aber morgen wird alles gut werden. Und ein Morgen wird es immer geben, zumindest wenn die Zeit so bleibt wie sie ist.

dehly

dehly

 

und schon ist der Urlaub zuende

Ja, ich fühle mich schon wieder urlaubsreif. Dabei hatte ich doch in der letzten Woche 2 Tage Urlaub. Und die haben wie zu fünft in Weimar verbracht. Falls jetzt jemand nichts mit Weimar anzufangen weiß: "Das ist die Stadt mit dem Goethekomplex". Alles ist darauf aufgelegt. Der Tourismus boomt und auf mindestens der Hälfte der Fußabtreter steht "Salve".   Vielleicht ist Weimar eher aus den Medien bekannt, also aus dem Fernsehen, das ich immer zur Mittagszeit konsumiere, und ich gestehe ich sitze falsch. Nach dem Essen habe ich einen verdrehten Hals. Vielleicht bin ich ja selbst Schuld. Zur Zeit ist die Anna Amalia Bibliothek wieder einmal ganz groß in Mode. Nach dem Brand mussten viele einmalige Kostbarkeiten gerettet werden und da waren die Dichter und Denker, die in der Vorzeit in Weimar residierten, ein Zugpferd. Schön Geld wurde gesammelt um alles wieder herzurichten. Es ist schon toll mit der Spendenbereitschaft. Nur breiter gestreut sollte sie schon sein.   Und immer, wenn ich mit der Familie unterwegs bin, wird irgendwie viel Geld ausgegeben. Und diesmal profitierte ich sogar einmal. Da waren wir im Atrium und für mich sprang ein Pullover dabei heraus. Das Atrium wird von den Weimaern liebevoll Arium genannt, da es im ehemaligen Gauforum errichtet ist. Na ja, wenigstens werden die Räumlichkeiten jetzt sinnvoll genutzt.   Und Spaß gemacht hat dieser Kurzurlaub allemale. Wieder einmal die Verwandten sehen und kostenlos wohnen ist nur ein beliebter Nebeneffekt. Und am Samstag Abend wurde in fröhlicher Runde auch eine sehr nette Knobelaufgabe mit Kamelen gestellt (keine Bange, die werde ich im Denksport auch mal zum Besten geben). Ich gebe zu, dass ich nicht selbst auf die Lösung gekommen bin, erst nach einem Tipp fiel mir die Lösung wie Schuppen aus den Augen, oder waren es die Haare, egal. Ich schiebe es mal auf den Alkohol an diesem Abend. Ein sehr geduldiger "Gegner" waren dabei die Streichhölzer, die die Kamele darstellten. Sie wollten einfach nicht so, wie ich.

dehly

dehly

 

VPN, es geht

Der Titel nahm es schon vorweg. Es geht. Nach jetzt 2 Wochen habe ich eine funktionierende Verbindung zum gewünschten Server.   Er ist erreichbar und liefert Daten in gewünschter Größe. Es war ein Kraftakt. Meine Stimmung ist auf einem Höchstpunkt. Ich bin fast außer mir.   Ich betrachte, wie verzückt, die Ausgaben von tcpdump und fühle mich wie ein Operator von Matrix. Ich kann alles erkennen und wenn ich richtig hinsehe, kann ich die Frau in Rot sehen. Hurra, rufe ich aus. Und geschafft hat es ein Sysadmin als Köln, Herr Kuhn. Die anderen waren in den Telefonkonferenzen nett, aber ... nun ja, bedankt habe ich mich höflicherweise bei allen.   Der Weg war steinig und nun geht es. Ein dreifach hoch auf funktionieren und vor allem richtig konfigurierte Netzwerktechnik. Ich frage euch, ist es zuviel verlangt? Nein, natürlich nicht. Wenn ich noch rauchen würde, hätte ich mir bestimmt eine angesteckt. Aber so habe ich mir ein Bier aufgemacht. Aber eigentlich ist es nicht wahr. Ich hätte bestimmt schon eine Schachtel heute durchgezogen, ich meine zu "Problemzeiten".   Und dabei war es nicht einmal ein privates Problem, so mit tüfteln, gewesen. Nein, wenn ich mir überlege, welche Zeit es gekostet hat. Pfui Deivel, ich habe auch noch andere Projekte, die Aufmerksamkeit haben wollen. Aber jetzt bekommen sie sie. Und Geraint wird auch seine Freude daran haben.   In dem Sinne, nach der Lösung, habe sie auch lange Bestand, geht es wieder in den Alltag und nichts wird schneller vergessen als ein gelöstes Problem. Aber nun habe ich es und den Leidensweg erst einmal aufgeschieben. Und so kann die Nachwelt, was für ein Wort, lesen und stauen.

dehly

dehly

 

VPN, und es nimmt kein Ende

Letzten Freitag hatten wir großen Umbautag in der Firma. Und da wir kein Internet hatten kam ich um das VPN-Thema etwas herum. Auch am Wochenende entzog ich mich der elendigen Problematik durch das Denken an schöne Dinge. Ja ja, das hilft noch.   Aber am Montag ging es weiter. Aber erst einmal musste noch etwas mit dem Telefon eingestellt werden. Das dauerte bin zum Mittag. Jetzt konnten wieder Gespräche entgegengenommen und vermittelt werden. Aber nun zurück zum VPN (vielleicht sollte der Umbau einen eigenen Beitrag bekommen).   Am Nachmittag, also nach dem Mittag um halb zwei, hatte ich mehrere doch interessante, wenn auch sinnlose Gespräche. Am Zielrechner (vielleicht gibt es gar keinen Rechner, genau das wird es sein) werden angeblich, muss ich jetzt sagen, alle Paket korrekt abgeschickt. Dann brauchte ich Hilfe. Also hab ich mich mal mit Glenn zusammengesetzt und ihn von seiner Arbeit abgehalten .   Er machte den Vorschlag, doch mal große Pakete hinzuschicken. Coole Idee und aufgings. Das kleine Script war schnell modifiziert. Und siehe da, irgend jemand auf der Strecke zum Zielrechner meldete, dass das große Paket nicht durchgeht und fragmentiert, also gestückelt, werden muss. Der Rechner reagiert sofort und schickte gleich passende Pakete los.   Nach dieser Erkenntnis rief ich gleich mal ein paar Beiteiligte an und schilderte die neuen Erkenntnisse. An einer Stelle war wieder ein nette Mensch am anderen Anschluss, den ich zwar nicht wollte, der aber immer erst mal ran geht. Und als ich nach der "Zielperson" fragte wurde das Mikrofon stümperhalt zugehalten und gefragt: "Bist du da?" Weiterhin konnte ich die Antwort hören. "Ich bin schon weg." Dann kam wie ein Echo die offizielle Antwoirt   Und so verging der gestrige Tag und der heutige kam. Da sage ich mal "Frisch ans Werk". Telefon her (Hab nach dem Umbau sogar ein eigenes ). Heute gab es einen neuen VPN-Endpunkt und mit dem wird es nie wieder Probleme geben, so sagte man mir. Toll dachte ich. Nur leider konnte bisher nicht einmal mehr der Tunnel aufgebaut werden. Aber wenn es mal geht, dann richtig.   Das Thema ist noch nicht ausgestanden.   dehly

dehly

dehly

 

Denksport

Ich bin richtig froh, dass der Denksport wieder eröffnet wurde. So ein herumdümpeln steht ihm nicht zu.   Vielleicht lerne ich auch noch ein paar Leute kennen. So als Außenstehender ist es immer schwierig. Aber dass Geraint hier ist, mach es schon einfacher. Ich weiß nicht, ob er mir böse ist, dass ich ihn nicht in der Lösung zur Aufgabe "-2" erwähnt habe. Ich gebe ja zu, dass wir in der entscheidenden Findungsphase zusammen saßen. Und schon an große und größer werdende Formeln dachten.   Aber mein Streubecharakter hat doch die hoffentlich richtige Lösung gebracht.   Beim nächsten Male gelobe ich, Geraint in einer Situation, in der den entscheidene Gedanken hatte, selbstverfreilich den Vortritt zu lassen.

dehly

dehly

 

VPN AS VPN CAN

Es ist schon wieder ein bisschen Zeit ins Land gegangen. Und das Thema VPN kreist immer noch wie das Schwert des Damokles über mir.   Gestern hatte ich eine 1 1/2-stündige Telefonkonferenz mit allen beteiligten Personen, denn wie schon gesagt, der Weg zum Server ist weit. Innerhalb der 90 Minuten habe ich bestimmt 10 mal das Problem erklärt. "Ich habe keine Verbindung", allein, die Beteiligten konnten mein Begehr nicht teilen. Nicht dass sie mir nicht zustimmen, dass der Zustand unhaltbar ist, allein nur Nettigkeit bringt mich/uns in diesem Fall nicht weiter.   Ich glaube, dass nur einer in der ganzen Runde überhaupt verstandt, um was es sich handelt. Um es schon vorweg zu nehmen, die Teleonanie wurde am heutigen Tag fortgesetzt. Und nun kann geraten werden mit welchen Ergebnis. Auf Morgen ... wer hat's gedacht, 100 Punkte dafür.   Vielleicht wird auch nur ausgelotet, wie viel Geduld ich habe.   Aber vielleicht bin ich auch zu "ich"-bezogen. Ich habe doch nur den Wunsch, dass es einfach geht. Und zu diesem Thema habe ich den Eizigen in der Runde befragt, dem ich zutraue, eine Lösung zu finden. Er meinte, dass die einzelnen Pakete, die durch das VPN gehen, nach dem Verpacken einfach zu groß sind und nicht mehr durchpassen. Da stelle ich mir doch gleich einen Briefschlitz vor, durch den ein riesen Paket soll.   Nein, nein, dann kam auch der Vorschlag, ich könnte ja die Standardgröße der Pakete heruntersetzen. Ich weiß garnicht was sich einige Leute vorstellen. Ich sagte noch: "Das ist hier ein Produktionssystem, wie stellt ihr Euch das vor"? Na morgen kommt Glenn, den werde ich mal interviewen.   So kann es nicht weitergehen. Mir steht mein Chef im Nacken und ich bekomme auf einen geöffneten Socket keine dähmlichen Pakete vesandt. Also kam, kurz gesagt, heut nicht entscheidend neues hinzu, eben nur eine Vertröstung auf morgen. Und was das bringen soll, wird sich zeigen.

dehly

dehly

 

Der VPN-Tunnel

Seit einigen Tagen versuche ich einen VPN-Tunnel zu etablieren. Ein Kunde, ja ja ein Kunde, das ist immer wieder das Gleiche, privat schaffe ich kaum noch etwas, aber für die Kunden stehe ich bereit, na ja in dem Sinne, also für, vielleicht sollte ich etwas weiter ausholen.   Ich, oder wir, aber hier in meinen Blog ab jetzt nur nich ich, habe einen Kunden, der möchte einen "Webservice" anfragen. So weit so gut, na ja, so weit so tralala.   Ich gehe die Sache erst einmal ruhig an, denn es ist ja nicht so, dass ich auf der Arbeit arbeitslos wäre. Da sind der Hendrik unf Geraint und die Kunden, und wenn alle friedlich sind, ist das leben schön.   Aber das Leben war nicht schön, nein, es war gar nicht schön, denn der Kunde hat seinen Rechner in eine hermetisch abgeschlossenen Raum stehen (wahrscheinlich des Virenschutzes wegen) und der Zugriff ist nicht möglich. Zumindest nicht so einfach.   Aber da ja der Rechner auch etwas tun soll, für uns meine ich, rede ich jetzt schon von uns, ich meine den Kunden, also mal hergehört, wenn ich das nächste Mal wieder von "uns" rede, meine ich den sonst so unpersönlichen Kunden.   Der Rechner steht in Karlshuhe und, damit wir zugreifen könne müssen, wir nun schnell das VPN nach Köln aufbauen. Ich wette, dass es jeder gemerkt hat, der Stadtname hat sich verändert. Aber das ist so, wie es sein soll. Zum Rechner führt nur eine Telefonleitung, oder so. Aber ich mache mir schon keine Gedanken mehr.   Mein AP in Köln ist wenigstens kompetent, er kennt den vi und seine blumige Sprache lässt auf einen fähigen Sysadmin schließen.   Wir richten gestern, nach einigen Schwierigkeiten, das VPN ein. Und es geht. Nur leider sind die nachfolgenden Routen und beantragten Firewalleinstellungen falsch oder unzureichen. Heute gegen 16:00 Uhr bekomme ich einen Antwort vom Zielrechner. Halt: Hier muss ich mal aufklären, dass sich die Sache schon einige Tage ins Land zieht und ich nach der Kommunikation mit Köln schon aufpassen muss, dass ich nicht den Singsang annehme. Und die Antwort, die ich erhalte, ist nicht besonders.   Früher bekam ich ein Timeout, da das Paket halt nicht ankam, jetzt weist mich die Maschine ab (refused). Es ist ja so einfach jemand glücklich zu machen.   Ein anderer Teil des "Kundekonglomerats" rief mich an, um sich über den Stand zu informieren. Nachdem ich die ganze Sache geschildert habe, bricht eine kurze Schweigeminute an, in dessen Abschluss die Bemerkung steht, dass zwar der Zielrechner richtig ist, allein der angefragte Post, niemals eine positvie Antwort liefern würde.   Heute am Freitag ist, das 16:00 Uhr-Problem nicht lösbar. Und in der nächsten Woche geht es dann also in eine nächste Runde. Mal sehen, ob am Ende was raus kommt, dass aber nur virtuell.   Das heißt, neuste Infos hier...

dehly

dehly

 

Paul und Lena (Teil 1)

1. Der Tag beginnt   Die Sonne ging gerade erst auf. Paul war schon wach und schaute nach Osten. Die Strahlen der Sonne fielen durch die Baumwipfel der nahen Baumreihe vor der großen Straße. Es war ganz lieb anzusehen. Paul fand, dass es nicht viele schönere Dinge auf der Welt gab. Vielleicht sind aber Würmer noch besser, dachte er. Die Sonne stieg höher und höher.   Da bekam er einen Tritt. „Aua, kannst du nicht ein bisschen aufpassen!“, sagte er in strengem Tonfall zu seinen Bruder Johann, der direkt neben ihm lag. Er hatte sich gerade wieder beruhigt, als er einen Schwinger von einer anderen Seite bekam. „Das tut doch weh!“, schrie er nun und drehte sich zu seiner Schwester Jasmin um. „Pass doch etwas auf!“. Er hatte schon Zorn in den Augen.   „Ja, aber wenn es doch hier so eng ist!“, antwortete Jasmin. Auf dem Rand saß die Mutter und beruhigte mit sanften Worten die etwas aufgeheizte Stimmung. „Sieh Paul, es ist ja nicht mehr für lange.“, sagte die Mutter und Jasmin stimmte ein „Ich entschuldige mich bei dir, aber ich habe mich nur einmal kurz gestreckt.“ „Ist schon gut!“, sagte Paul und konnte seiner Schwester schon garnicht mehr böse sein.   In diesem Moment kam der Vater und setzte sich auch auf den Rand und sagte: „Guten Morgen, ich habe Frühstück mitgebracht!“. „Oh, lecker, was gibt es denn?“, fragten die 3 Kinder fast im Chor. „Heute teilen wir uns einen Regenwurm!“, sagte der Vater nicht ohne Stolz.   Jetzt fragst du dich bestimmt, wo du hier zu Gast bist. Ich werde es dir sagen. Du erlebst hier einen Morgen bei Familie Rabe. Die 3 Kinder liegen im Nest und die Eltern sitzen auf dem Rand. Doch weiter in der Geschichte.   Nachdem der Vater angekommen war, machte sich die Mutter auf den Weg, etwas zum Mittagessen zu besorgen. Sie sagte: „Viel Spaß Euch Vieren!“, winkte noch einmal mit dem Flügel und flog los. Vater nahm den Regenwurm, zerteilte ihn, damit jeder ein schönen Stück bekam und kein Streit entstand. Jasmin konnte es fast gar nicht erwarten. Als sie Ihr Stück im Schnabel hatte schluckte sie es im Stück. Es war so schnell, dass der Vater nichts sagen konnte und nur noch mit dem Kopf schüttelte. „Jasmin!“, sagte er schließlich streng und sie schaute nach unten. „Entschuldigung!“, sagte sie kläglich.   Paul und Johann aßen gesitteter. Er schmeckte wirklich ganz zart und lecker. Nach dem Essen wurde etwas aufgeräumt, der Vater verabschiedete sich. „Seid brav und macht keinen Unfug und klettert nicht auf den Rand, damit keinen herausfällt. Fliegen üben wir ja erst wieder am Freitag!“. „Ist gut Papi!“, sagte Johann und die beiden anderen nickten dazu und machten Gesichter, als wenn sie kein Wässerchen trüben könnten. Der Vater kannte seine Pappenheimer. Und so flog er nachdenklich los. Und die „Engelchen“ blieben zurück.

dehly

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Monitore halt ...

Ich weiß nicht mehr genau, hab' ich's schon erzählt? Ich hab' vor einiger Zeit meinen Monitor "verloren" - und mit seinem Weggang wohl eine Art Fluch auf mich geladen. Jedenfalls habe ich innerhalb von einigen Wochen allein 3 verschiedene TFTs auf meinem Tisch gehabt, unzählige Seiten im Netz zum Thema besucht, Testberichte gelesen und Bewertungstabellen verglichen. Das Ende des TFT Experiments war ein weiterer CRT, der nun seit 2 Abenden seinen Dienst tut. Das allerdings schlechter als erwartet. Gut, er ist riesig und schwer, aber irgendwo müssen die 21 Zoll in Glas ja auch herkommen. Allerdings ist er auch dunkel (das Bild, nicht das Gehäuse) und hat einen nicht zu übersehenden Kratzer auf der Mattscheibe - er ist jedenfalls nicht, was ich unter "einwandfreie Gebrauchtware" verstehe.   Im Gegensatz zu meinem, schon fast perfektionierten, TFTs-aus- und-einpacken,-zukleben,-wegtragen-und-zurück-schicken - ist es mit dem Schwergewicht so, dass man den nicht mal so eben auf's Postamt bringen kann, der muss abgeholt werden. Also hab' ich heute mit dem Lieferanten gesprochen und erhalte einen sogenannten "Freeway" Schein, der eine Spedition dazu animieren wird, das Ding abzuholen und ordentlich zu verpacken. Zumindest habe ich dem Mann am Telefon erklärt, dass mir die Transportpaletten und Halteseile ausgegangen sind und das also vom Abholer erledigt werden müsste   Das heisst also, dass in der nächsten Woche zum ersten mal etwas bei uns von einer Spedition abgeholt wird und ich dann einige Tage wieder ohne Monitor die Abende verbringen darf bis hoffentlich dann ein Bruder des lädierten Eizos wieder bei mir ankommt und die Geschichte damit endlich ein gutes Ende findet.   Mir kam schon ein paar mal der Gedanke, ob ich daheim nicht lieber auf einen Computer verzichte, diese Monitorsuche ist nicht mehr normal und ohne machen die Dinger nicht halb soviel Spaß

Geraint Ascanis

Geraint Ascanis

 

Monitor II (und drei und vier)

Ich hab euch die letzten Tage etwas verschwiegen: Den kürzlich hier vorgestellten Samsung SyncMaster 226BW habe ich nach einem letzten Review (danke an Glenn) wieder zurückgeschickt und dafür ca. 100 Euro mehr in 1 Zoll weniger investiert. Der 215TW von der gleichen Firma warb mit der besseren Technik (S-PVA gegen TN) und versprach Besserung. Also mit der Rücksendung eine Neubestellung ausgelöst und gewartet. Wie gewohnt kam die Lieferung zügig, der Aufbau klappte problemlos, die kleinere Fläche des Schirms fiel kaum auf - das Ergebnis der ersten Sichtprüfung stimmte fröhlich. Allerdings stellte sich bei dem Versuch, mal wieder etwas graphisches anzugehen (die Warhammer Seite muss ja bald fertig sein) heraus, dass die Farbtreue mangelhaft war. Vom linken Rand wurde das Bild von einem flauen Stich in's Weiße nach rechts immer besser - aber was nutzt mir ein halber Schirm?   Das habe ich mir drei Tage angesehen und ein wenig versucht, die Einstellungen zu optimieren und dann eine Mail über's Webformular an Amazon geschickt in der ich darstellte, dass das Gerät meiner Meinung nach einen Defekt hat. Obwohl es Sonntag war, kam schon nach drei Stunden eine Antwort in der an der Diagnose nicht gezweifelt, die Rücksendung erbeten und gleichzeitig der sofort angewiesene Neuversand eines Austauschsgerätes angekündigt wurde. Tatsächlich hatte ich eine Stunde später eine Bestellbestätigung über das gleiche Modell für 0,00 Euro in der Post, der Versand erfolgte am Montag - und am Dienstag hatte ich zwei gleiche Geräte daheim.   Allerdings waren es nicht nur zwei Geräte des gleichen Modells - das neue hatte auch die gleiche Farbschwäche. *Verzweiflung*   Tags darauf habe ich mich dann in einer formlosen Anfrage an Samsung Deutschland gewandt und mein Problem geschildert. Genau wollte ich wissen, ob sie ein Modell im Angebot hätten das dem einfachen Anspruch genügt einen Farbwert an einer Stelle des Bildschirms in der gleichen Farbe und Intensität auch an jeder anderen Stelle darzustellen. Die Antwort ließ erfreulicherweise nicht lange auf sich warten - allerdings wurde mir geraten, den Monitor per DVI anzuschliessen, in der nativen Auflösung zu betreiben und darauf zu achten, dass keine Störquellen, wie Lautsprecher oder Stromleitungen in der Nähe seien.   Die Antwort auf meine Erwiderung, dass ich die ersten beiden Ratschläge selbstverständlich befolgt habe und die anderen nicht nachvollziehen kann dauerte auch keine Stunde und mir wurde erklärt, dass ein 1300 Euro teures Modell (20 Zoll) wohl am ehesten meinen Ansprüchen gerecht werden würde oder ich auch noch auf die kommende 30'' Version warten könnte. Im Übrigen hat ein     Na, da hatten wir es doch schwarz auf weiß.   Also ging es noch am gleichen Tag auf die Suche nach einem guten alten CRT. Aber irgendwie gab's bei Amazon nichts brauchbares (mehr) - also habe ich meinen Account eines Onlineauktionshauses reaktiviert und nach einiger Suche einen gebrauchten 21'' EIZO FlexScan F 931 mit einen Lebendgewicht von 31 kg gefunden, der für nur ein Viertel des TFT Preises angeboten wurde. Also bestellt und am Abend bezahlt und heute wurde er versandt.   Damit ist mein Ausflug in die TFT Untiefen (hoffentlich) wieder einige Jahre aufgeschoben. Ich überlege, ob ich uns daheim nicht noch ein paar gute CRTs auf Reserve lege, bis die Displaytechnik endlich ausgereift und bezahlbar ist.

Geraint Ascanis

Geraint Ascanis

 

Neuer Monitor

Am Sonntag vor zwei Wochen hatte sich mein guter alter CRT-Monitor (Highscreen MS 1995) nach 10 Jahren lautlos verabschiedet. Samstag Abend wie immer ausgeschaltet und Sonntag Morgen kein Pieps mehr - man nimmt seine Umwelt ganz anders wahr, wenn man nicht den ganzen Tag auf einen Monitor starren kann   Am Montag hab' ich dann den halben Tag im Büro damit verbracht mich über TFTs zu informieren, Glenn hat gut mitgeholfen, und als ein Modell feststand dachte ich, es wäre das Schlimmste überstanden. Denkste! Kein Laden in CB (immerhin 4 potentielle Kandidaten) hat das Modell vorrätig. Entweder dauert es mindestens bis zum Ende der Woche, den zu bekommen, oder ich bekam den Rat "schauen Sie immer mal in den Flyer". Also hab' ich mich für eine Online-Order entschieden. "Ware lagernd" und zu einem guten Preis - soweit das aus den diversen, zuvor studierten, Preisvergleichen und Testberichten, hervorging.   Montag- und Dienstagabend hab' ich das Fernsehprogramm ausgiebig genossen und Mittwoch war die Lieferung da. Also flink ausgepackt (sieht gut aus) - angeschlossen (alles dabei, was man braucht) - angeschaltet (ui, blaue LED hinter dem Knopf) - und gedacht, ich bin in der Steinzeit. Das TFT verteilt 1680x1050 Pixel auf 22 Zoll und wo immer ich hinschaute, oder wie weit ich den Kopf auch immer bewegte, mal war die eine Seite dunkler, mal die andere. Je nach dargestelltem Bild, das ich zum Testen bevorzugt einfarbig und im Vollbild darstellen lies, konnte einem schlecht werden. Ich hab' schon an mir gezweifelt. Das Modell hat durchweg gute bis sehr gute Tests absolviert und Käufer, so sie sich in den einschlägigen Foren äußerten, waren begeistert. Einzig eine Varianz in den verbauten Paneln wurde moniert. In Summe sollte es wohl drei verschiedene Versionen geben - wie es aussah hatte ich die vierte Version bekommen   Allerdings ist das mein erstes TFT und ich wusste, dass es die denkbar schlechteste Technik (TN-Panel) benutzt, die man sich in Punkto Blickwinkelstabilität wünschen kann - allerdings gibt es keine andere Technik in 22" Panels und für rasante Spiele ist es wohl wiederum das beste (Thema: Schaltzeiten). Zwei Abende hab' ich mich mit Einstellungen rumgeschlagen, "wincolor" und diverse ICC Profile installiert und hab' entweder nun das letzte Quäntchen herausgekitzelt oder mich einfach dran gewöhnt. WoW sieht jedenfalls gut aus und das Mehr an Platz ist auch nicht zu verachten. Allein der simple Texteditor (weißer Hintergrund) hatte am oberen Rand eine nicht zu übersehende Abdunklung. Also war ich dann am Freitag Nachmittag nochmal persönlich in den Märkten der Umgebung und wollte mir mal richtige Qualität vorführen lassen. Nach fast einer Stunde fachsimpeln mit dem "ich bin doch nicht blöd"-Verkäufer, sag' ich: "okay, ich nehm' ihn" (ein LG Modell, dessen Vorführgerät im Regal einen ganz guten Eindruck machte). Und was bekomm' ich als Antwort? "Den haben wir leider im Moment nicht auf Lager, könnten wir aber bestellen" ... Das Gerät im Regal wollte er auch nicht für einen Cent billiger rausrücken ("den haben wir erst vor einer Woche aufgebaut") - also bin ich unverrichteter Dinge wieder abgezogen.   Das Ende vom Lied ist, dass ich mich in einem Konkurrenzmarkt nach einer weiteren halben Stunde warten und 20 Minuten "Beratung" für eine Wandhalterung entschieden hab'. Ein schönes Modell, das es an einem langen Arm und mit einigen Freiheitsgraden auch erlauben würde, das Panel nach vorn zu kippen (das ist mit dem Originalstandfuß nicht möglich) - was meiner Sitzhaltung entgegen käme. Und was sagt der Verkäufer auf mein "den nehm ich"? "... haben wir grad nicht da, aber könnten wir bestellen" ...     Ich warte immer noch auf seinen Anruf, dass die Bestellung abholbereit wär' (das sollte spätestens am Mittwoch gewesen sein) - und hab' mittlerweile ein paar Notizzettel hinten unter den Fuß geklemmt. Solang mir das Display nun nicht umfällt werde ich es wohl behalten.

Geraint Ascanis

Geraint Ascanis

 

Willkommen

Blog, as blog can ...   Tja, da gibt es nun also die Möglichkeit, sich ein Blog einzurichten. So wirklich drauf gewartet habe ich nicht - aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass unsere kleine Gemeinschaft von Viellesern und Wenigschreibern inrgendwann nochmal die Verhältnisse vom Kopf auf die Füße stellt. Dann brauch' ich nicht mehr so oft in fremden Foren zu schmökern um etwas neues zu lesen   Wem der Begriff Blog nichts sagt, kein Problem. Das ist nichts was man haben muss, aber allen Interessierten sei, wie immer in solchen Fällen, die Wikipedia an's Herz gelegt.   Ich habe, als Forenbetreiber, noch so ein paar Sorgen bezüglich der Nutzung, die ja immer auch mit einer Haftung einhergeht - und die Zeiten werden härter. Aber wenn man es richtig bedenkt ist ein Blog auch keine andere Qualität und damit auch keine größere Gefahrenquelle, abgemahnt zu werden, als ein Forum. Wer sich bis jetzt bösartig betätigen wollte hat nun auch nicht mehr Möglichkeiten. Mit anderen Worten, ich werde von meinem Recht der Zensur bei groben Verstößen auch Gebrauch machen.   Dann mal los, ihr Blogger, wir brauchen was zu lesen!

Geraint Ascanis

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